In vielen ostdeutschen Regionen hat sich die Situation bei Ausbildungs- und Arbeitsplätzen für junge Menschen verbessert. In diesen Regionen müssen Unternehmen jetzt um Auszubildende werben. Das betrifft besonders Wachstums- und Zukunftsbranchen. Der Beauftragte der Bundesregierung für die Neuen Länder wollte mit dem Projekt die Aufmerksamkeit auf diese Trendumkehr lenken. Das Projekt motivierte dazu mit einem Jugendwettbewerb und regionalen Workshops. Der Wettbewerb forderte Jugendliche dazu auf, sich selbstbewusst mit den Chancen auf dem regionalen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt und ihrem regionalen Lebensumfeld zu befassen.

Was wollen wir? Was bietet uns die Region? Was fehlt uns noch, um für uns eine Zukunftsperspektive in der Region zu sehen? Zielgruppe des Wettbewerbs waren Schüler und Jugendliche in Ostdeutschland im Alter zwischen 14 und 19 Jahren. Drei eintägige regionale Workshops brachten Jugendgruppen und Jugendarbeit mit Ausbildungsbetrieben, Verbänden und weiteren Akteuren zusammen und boten Gelegenheit für einen lebendigen Austausch über die Perspektiven für die Jugend in der Region. Die Ergebnisse aus Wettbewerb und Workshops wurden in einer Broschüre zusammengeführt und sollen nachhaltig zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Jugend mit Perspektive“ anregen.

„Jugend mit Perspektive“ war ein Projekt des Bundesministeriums des Innern (BMI) in Kooperation mit dem Deutschen Bundesjugendring (DBJR) und wurde vom nexus Institut durchgeführt. Informationen zu Wettbewerb und Workshops wurden seit Ende 2011 auf den Seiten des BMI veröffentlicht.

Laufzeit: 09/2011 – 12/2012
Auftraggeber: Bundesministerium des Innern (BMI)
Mitarbeiter*innen: Dr. Birgit Böhm (Projektleitung), Ansgar Düben

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